Corys und Sym2B haben in den letzten 15 Jahren schlüsselfertige Simulatoren geliefert und bei gemeinschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten für die Ausbildung von Bus- und LKW-Fahrern mitgewirkt.
FUI Programm (öffentlicher Fonds zur Förderung von R&D-Projekten), Ausschreibung für Projekt Nr. 12, Frankreich
In Zusammenarbeit mit den Unternehmen SBT (Lyon) und QOVEO (Lyon) sowie den Denkfabriken LIG/Multicom (Grenoble) und LUTIN (Paris).
Ziel des Projekts war es, mithilfe einer Kombination von physiologischen Messungen (Pupillendurchmesser) und subjektiven Fragebögen auf einem Tablet-PC einen Stressindex für Lernende zu definieren, insbesondere für Fahrer in Simulatoren. Zusätzlich wurde ein von SBT entwickeltes „Serious Game“ eingesetzt, basierend auf Atemkontrolle. Durch dieses sollten die Fahrer in eine optimale Verfassung zum Lernen versetzt werden, vor und nach der tatsächlichen Fahrtsimulation.
Programm für Lebenslanges Lernen, Europa - Leonardo da Vinci
In Zusammenarbeit mit der Sozialforschungsstelle Dortmund (SFS), TT-C, BBZ Nordhausen (Deutschland), Team Simrac und TTS (Finnland)
Die Entwicklung von Simulatoren für eine Vielzahl von Trainingssituationen hat in den letzten Jahren bemerkenswerte technische Fortschritte gemacht. Das Projekt SIMTEB analysiert, entwickelt und transferiert existierende Trainingsprogramme auf Simulatoren für die Ausbildung von Busfahrern, mit Fokus auf Sicherheit und Nachhaltigkeit.
Für die VAG Nürnberg, öffentliche Verkehrsbetriebe der Stadt Nürnberg, Deutschland
Der erste High-end-Bussimulator in Deutschland. Er ist konform mit der Umsetzung der Europäische Richtlinie 2003/59 auf Deutschland (Typ B der VDV Empfehlungen, Mitteilungen Nr. 9041). Dieser in einem Anhänger installierte Simulator kann entweder in seiner mobilen Konfiguration für eine Gruppe von 4 Fahrern oder im Verbund mit einer Ausbilder-/Beobachter-Station in einem Klassenraum verwendet werden (Gruppen bis zu 12 Fahrern).
Für das Unternehmen CNIM, Hersteller der modularen Angriffsbrücke, verwendet von der DGA (Délégation Générale à l’Armement), Französische Armee
Dieser Simulator wurde speziell für das Training der Fahrer dieses Brückenlegefahrzeugs entwickelt, sowohl zum Fahrtraining als auch zum Verlegen und Einholen der temporären Brücken. Die Kabine ist auf einem 6 Grad-freidrehbaren Bewegungssystem montiert. Der Simulator steht im Militärlager in Valdahon, Frankreich.
In Zusammenarbeit mit den öffentlichen Verkehrsbetrieben der Agglomeration Grenoble, SEMITAG (Société d’Economie Mixte des Transports de l’Agglomération de Grenoble), Frankreich
Das Ergebnis dieses Projekts war der erste Bussimulator, der unsere eigene ECOBUS Software nutzt. Es besteht die Möglichkeit, einen Irisbus Agora S im Zentrum von Grenoble zu fahren.
Programm PREDIT 2 des französischen Forschungsministeriums
In Zusammenarbeit mit INRETS-LPC, Arcueil, Frankreich (Entwicklungspsychologie – Sicherheit im Straßenverkehr), mit dem CRPCC Forschungszentrum an der Universität der Bretagne, Frankreich (Entwicklungspsychologie – Lernpsychologie), LAMIH – Forschungszentrum in Valenciennes, Frankreich (Biomechanik und Künstliche Intelligenz), und mit Beiträgen des DSCR (Staatliche Einrichtung zu Sicherheit und Verkehr), Paris, Frankreich.
Dieses Projekt zielt auf die Sensibilisierung junger Fußgänger für die Gefahren des Straßenverkehrs. Die Kinder müssen einen vorher bestimmten Ort erreichen, in Situationen des echten Straßenverkehrs, insbesondere beim Überqueren von Straßen. Sie werden sowohl in Bezug auf die Wahl ihres Weges als auch in Bezug auf ihr visuelles Verhalten vor Straßenüberquerungen evaluiert.
Europäisches Programm EUCLID RTP11.2, in Zusammenarbeit mit TNO, Niederlande, und STN Atlas, Deutschland
Dieses Programm zielt auf die Erforschung neuer, rentabler Hardware- und Softwaretechnologie, anwendbar für die Simulation im Fahrtraining für eine Vielfalt von militärischen Bodenfahrzeugen.