Für zukünftige Fahrer:
- Auswahlverfahren vor der Einstellung
Für unerfahrene Fahrer:
- Erstqualifikation, insbesondere auf Simulatoren konform mit der jeweilig nationalen Umsetzung der Europäische Richtlinie 2003/59
- Einhaltung der Straßenverkehrsordnung, einschließlich der spezifischen Verkehrszeichen für Bus und Straßenbahn
- Geschwindigkeitskontrolle zur Vermeidung von Entgleisungen oder dem Abkommen von der Straße
- Manövrieren: Drehpunkt, Beherrschung der Abmessungen
Für erfahrene Fahrer:
- Weiterbildung insbesondere auf Simulatoren konform mit der jeweilig nationalen Umsetzung der Europäische Richtlinie 2003/59
- Sicheres Fahren: Vorausschauendes Fahren, Bremsfertigkeit
- Fahren im Umfeld gefährdeter Verkehrsteilnehmer: Zweiräder, Fußgänger
- Fahren in schwierigen Umständen: zur Nachtzeit, bei Regen, Schnee, an steilen Gefällen
- Kraftstoffsparendes Fahren
- Fahrweise für maximalen Fahrgastkomfort und minimale Fahrzeugabnutzung
- Dienstleistungsqualität, Präzision beim Stoppen an den Haltestellen und Pünktlichkeit
- Sorgfalt im Umgang/Betreuung von Personen mit eingeschränkter Mobilität
- Rückwärtsfahren mit Gelenkbussen oder Doppelgelenkbussen
- Umgang mit Fehlfunktionen/Ausfall des Fahrzeugs
- Umgang mit Hindernissen auf der Straße/Schiene
- Umschulung auf einen anderen Bustyp (Gelenkbus, Hybridfahrzeug)
- Umschulung Bus/Straßenbahn
Zusatz-Training nach einem Unfall:
- Unfallrekonstruktion, bei der der Fahrer in ähnliche Situationen gebracht wird
Bei Neuanschaffung von Fahrzeugen:
- Beherrschen des Fahrzeugs und der fahrzeugeigenen Instrumente; die Simulation ermöglicht die Fahrerausbildung vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs
Anlässlich der Einrichtung neuer Linien oder neuer Straßen:
- Genaue Kenntnis der Linien/Wiedererkennen; die Simulation ermöglicht die Fahrerausbildung auf neuen Linien oder neuen Straßen, die noch nicht in Betrieb sind.